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KAPRUVIA® BESITZT EIN AKZEPTABLES SICHERHEITSPROFIL UND WIRD ALLGEMEIN GUT VERTRAGEN1

Nebenwirkungen, die der Behandlung mit KAPRUVIA® bei Hämodialysepatienten zugeschrieben werden:2

Systemklasse Nebenwirkung Häufigkeit*
Psychiatrische Erkrankungen Veränderter Geisteszustand1 Gelegentlich
Erkrankungen des Nervensystems Schläfrigkeit
Parästhesie4
Schwindel
Kopfschmerzen
Häufig
Häufig
Gelegentlich
Gelegentlich
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Übelkeit
Durchfall
Gelegentlich
Gelegentlich

Schläfrigkeit2

Die grosse Mehrheit der Ereignisse waren von leichter oder mittelschwerer Ausprägung. Schläfrigkeit trat in den ersten 3 Wochen der Behandlung auf und klang tendenziell mit fortgesetzter Anwendung ab. Die Wahrscheinlichkeit von Schläfrigkeit kann zunehmen, wenn Difelikefalin gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet wird.

Schwindel2

Die grosse Mehrheit der Ereignisse waren von leichter oder mittelschwerer Ausprägung. Schwindel trat in den ersten 9 Wochen der Behandlung auf und klang tendenziell mit fortgesetzter Anwendung ab. Die Wahrscheinlichkeit von Schwindel kann zunehmen, wenn Difelikefalin gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet wird.

Veränderter Geisteszustand†2

Die grosse Mehrheit der Ereignisse waren von leichter oder mittelschwerer Ausprägung

DIE WAHRSCHEINLICHKEIT VON WECHSELWIRKUNGEN IST BEI KAPRUVIA® GERING2

Weist eine geringe Plasma-Proteinbindung auf, was das Potenzial für eine Verdrängung anderer stark proteingebundener Wirkstoffe begrenzt2

Ist kein Substrat, Inhibitor für wesentliche Wirkstoff-Transporter oder Induktor für wesentliche Cytochrom-P450-Enyzme, was das Potenzial für Wechselwirkungen begrenzt 

Wird vorherrschend über die Niere ausgeschieden, kein Anhalt für eine Metabolisierung über die Leber2   

IN STUDIEN MIT KAPRUVIA® WURDEN KEIN MISSBRAUCHSPOTENZIAL UND KEINE ANZEICHEN EINER KÖRPERLICHEN ABHÄNGIGKEIT BEOBACHTET3,4

In den Studien der Phase III (KALM-1) und Phase II (CLINI2101) zu KAPRUVIA® bei HD-Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Pruritus traten keine Euphorie, Halluzinationen oder Dysphorie als Nebenwirkungen auf.*

In der Phase-III-Studie (KALM-1) zu KAPRUVIA® an HD-Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Pruritus wurden in Bezug auf den Abbruch keine Anzeichen potenzieller körperlicher Abhängigkeit oder UE beobachtet. Die körperliche Abhängigkeit wurde mit ShOWS und OOWS gemessen3

HD: Hämodialyse; MedDRA: Medical Dictionary for Regulatory Activities OOWS: Objective Opioid Withdrawal Scale; ShOWS: Short Opioid Withdrawal Scale; UE: unerwünschte Ereignisse; ZNS: zentrales Nervensystem.

* Die Häufigkeit wird in häufig (≥ 1/100 bis < 1/10) und gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100) eingeteilt. Veränderter Geisteszustand umfasste die bevorzugten Begriffe nach MedDRA Verwirrtheit und veränderter Geisteszustand. < Parästhesie umfasste die bevorzugten Begriffe nach MedDRA Parästhesie, Hypästhesie, orale Parästhesie und orale Hypästhesie. Die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln wie sedierenden Antihistaminika, Opioidanalgetika oder anderen ZNS-dämpfenden Mitteln (z. B. Clonidin, Ondansetron, Gabapentin, Pregabalin, Zolpidem, Alprazolam, Sertralin, Trazodon) kann die Wahrscheinlichkeit von Schwindel und Schläfrigkeit erhöhen.

Referenzen:

1. Fishbane S, et al. NKF 2021 Spring Clinical Meetings; Abstract 87 and poster presentation. 2. KAPRUVIA® Summary of Product Characteristics, 2022. 3. Fishbane S, et al. New Engl J Med. 2020;382:222-32. 4. Fishbane S, et al. Kidney Int Rep. 2020;5:600-10